Anwendungsbereich
|
|
Methode
|
Statt
der eigentlichen Vokabel oder dem Fremdwort suchen Sie nach einem ähnlich klingenden Wort, unter dem Sie sich etwas
vorstellen können. Die Schwierigkeit besteht darin, dass man
nicht immer ein ähnlich klingendes Wort findet. |
Beispiel
|
„Affirmativ“.
Wenn
wir dieses Wort in einzelne Silben vor uns hinsprechen, dann könnte uns dabei einfallen: Aus af... wird ein Affe,
aus ...firma... eine Firma und ...tiv wird in tief umgewandelt. Als Gesamtbild
könnte sich so ergeben: Ein Affe sitzt in einer Firma ganz tief im Keller. Das ist vorstellbar
und hat erst einmal den Effekt, dass Ihnen beim Lesen oder Hören von
affirmativ diese bildhafte Vorstellung wieder einfällt. Als
Wortbedeutung im Lexikon für affirmativ wird man bejahend finden.
Auch hier brauchen wir wieder eine bildhafte Vorstellung für bejahend.
Vorstellbar wäre ein Nicken mit dem Kopf. Jetzt
wird eine mnemotechnische Assoziation gebildet. Sie könnten einen Affen
sehen, der in einer Firma ganz tief im Keller sitzt und mit dem Kopf nickt.
Wenn Sie sich das sehr intensiv vorstellen, bleibt diese bildhafte Vorstellung für einige Zeit in Ihrem Gedächtnis
gespeichert. Wenn
Sie demnächst wieder affirmativ hören oder lesen, können Sie über das
Hilfswort oder anders bezeichnet über das Hilfsbild die richtige Bedeutung
abrufen. Je öfter Sie die Bedeutung abrufen, desto mehr prägt sich die Verbindung affirmativ = bejahend
auf natürliche Weise dem Gedächtnis ein und kann auch ohne Hilfsbild
in Zukunft abgerufen werden. |
Sonstiges
|
|
Links
|
2.
Lernkartei |